Tuesday, 5 April 2016

Schlacht(hof)-Fest(ival) 2016 mit IRMLER & LIEBEZEIT



Irmler & Liebezeit (G), Weird Beard (CH), Isabel Ettenauer (A), Bruno Kliegl (G), Lefta (G)

Schlacht(hof)-Fest(ival) 2016

Samstag, 23. Juli 2016 / Beginn: 17 Uhr / Sigmaringen, Alter Schlachthof

Weird Beard aus Zürich



Nach einer Pause von ein paar Jahren findet dieses Jahr wieder das Schlacht(hof)-Fest(ival) in Sigmaringen statt. Am Samstag, den 23. Juli 2016 wird ab 17 Uhr ein exquisiter Kreis von Musikern und Bands im Alten Schlachthof zu hören sein.


Die Nachmittagskonzerte finden wie bewährt in den kleinen Atelierräumen statt, die sich dafür in ein Museum der vergessenen Klänge verwandeln. Dort ist dann Isabel Ettenauer aus St. Pölten zu hören, eine Tastenmusikerin, die sich auf das Toypiano spezialisiert hat. Das Kinderklavier wurde 1872 vom Göppinger Auswanderer Albert Schoenhut in den USA erfunden. Die Österreicherin spielt auf den Kinderklavieren zeitgenössische Kompositionen, bei denen der glockenhellen Klang des Instruments elektronisch reizvoll verfremdet wird.

Ein anderes nicht weniger rares Instrument spielt Bruno Kliegl: die Glasharmonika! Das Instrument ist aus dem Weingläser-Spiel hervorgegangen und wurde 1761 von Benjamin Franklin erfunden. Rotierende Glasschalen, mit feuchten Finger berührt, geben wundersam ätherische Klänge von sich. Schon Mozart hat für das Instrument komponiert.

Die Gruppe Lefta widmet sich der alten griechischen Rembetika-Musik, gespielt von Instrumenten wie Baglama, Bouzouki und Klarinette. Rembetika ist der alte ägäische Blues, der ursprünglich von Gauner, Streuner und Taschendieben in den Spelunken der griechischen Hafenstädte gespielt wurde.

Ab 20 Uhr geht es dann auf der Hauptbühne weiter, wo zuerst die Zürcher Gruppe Weird Beard ihren mitreißenden Mix aus Jazz, Rock und psychedelischen Klängen präsentieren wird. Das Quartett aus den besten jungen Musikern und Musikerinnen der Schweiz wird vom Saxofonisten Florian Egli angeführt. Zwei Krautrocklegenden bilden den Abschluß. Hans Joachim Irmler (Faust) und Jaki Liebezeit (Can) sind musikalisch nicht stehengeblieben. Liebezeits hypnotische Trommel-Grooves verbinden sich mit Irmlers schillernden Keyboard-Sounds zu einem reißenden Klangstrom. Das Gespann gab vor drei Jahren sein Debut im Sigmaringer Schlachthof und hat seither mit einem Album und Konzertauftritten im In- und Ausland Fans und Kritiker gleichermaßen begeistert.

Vorverkauf ab Juni: www.schlachthof-sigmaringen.de



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