Sigmaringen, Alter Schlachthof
Donnerstag, 17. Oktober 2013 / 20 Uhr
Rares konzertantes Schrammelkonzert mit den
Neue Wiener Concert Schrammeln
Was der Tango für Buenos Aires und der Samba für Rio de Janeiro, ist die Schrammelmusik für Wien: die Volksmusik, die der Donaumetropole ihren eigenen Klang gibt. Der Stil war im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entstanden, als das Ensemble der Brüder Hanns und Josef Schrammel in der aufkommenden Donaumetropole eine neue urbane Volkmusik erfand, die traditionelle und konzertante Elemente miteinander verband und wie eine volksmusikalische Form von Kammermusik klang, die sich bald in den Weinlokalen der Wiener Vorstädte großer Beliebtheit erfreute.
Die Neuen Wiener Concert Schrammeln widmen sich
seit Jahren diesem Stil und gelten als
die vitalste der neuen Schrammelensembles. Bei diesem raren Konzert –
mitveranstaltet und mitgeschnitten vom Südwestrundfunk - wird höchste Musikalität geboten, keine
verwässerte Schunkelmusik für Heurigentouristen. Die Gruppe tritt in der
klassischen Schrammelbesetzung mit zwei Geigen, Knopfakkordeon und
Kontragitarre auf. Ihr neustes Programm widmet sich Kompositionen aus den
ehemaligen Kronländern der Donaumonarchie wie Ungarn, Böhmen und Mähren,
Bosnien, Galizien und der Bukowina.
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