Sunday, 31 August 2025

Die Anfänge der Jazzfestivals in der Bundesrepublik

Die ersten Jazzfestivals in der Bundesrepublik

Die Essener Jazztage (1959–1961)

Joachim Ernst Berendt war der Zampano unter den Jazzimpresarios in Deutschland nach dem Krieg: Chef der Jazzabteilung beim Südwestfunk in Baden-Baden, Schallpalttenproduzent bei SABA/MPS in Villingen, sowie langjähriger künstlerischer Leiter der Berliner Jazztage, damals das einflußreichste Jazzfestival in Deutschland.

Bevor Berendt die Berliner Jazztage 1964 aus der Taufe hob, hatte er in Essen schon mal geübt. Dort stand mit der neuerbauten Grugahalle ein geeigneter Veranstaltungsort zur Verfügung mit entsprechender Kapazität. Ende der 1950er Jahre fand dort das erste große Jazzfestival in Westdeutschland statt. Bei den Essener Jazztagen, präsentiert von Ralf Schulte-Bahrenberg, zog Joachim Ernst Berendt die Fäden. Das Programm war exquisit. Eine solche Ballung von Jazzstars war in Europa wohl kaum irgendwo zu sehen. 1959 spielten u.a. Oscar Peterson, Thelonious Monk, Albert Mangelsdorff und Stan Getz, 1960 waren u.a. Art Blackey's Jazz Messengers zu Gast, 1961 traten dort Roland Kirk, Bud Powell, Kenny Clarke, Thelonious Monk, Jackie McLean sowie Hans Koller mit ihren Ensembles auf. Was für ein Line-up!

Deshalb war es wohl auch kein Zufall, dass 1968 die Internationalen Essener Songtage, das erste Underground-Festival in der Bundesrepublik mit u.a. den Fugs, Julie Driscoll, Brian Auger & The Trinity sowie Frank Zappa's Mothers of Invention, in der gleichen Stadt, am gleichen Ort stattfanden. Aus den Jazztagen wurden die Songtage. Man hatte in Essen bereits Erfahrungen mit großen Musikfestivals gesammelt. 


Eine Hörprobe von den Essener Jazztagen 1960 mit dem Oscar Pettiford Quartet mit Coleman Hawkins (ts), Bud Powell (p) und Kenny clarke (dr). Der Bandleader spielt Baß. (Youtube):



Friday, 29 August 2025

SCHEIBENGERICHT Nr. 46: NED ROTHENBERG – LOOMS & LEGENDS

Verschlungene Vielschichtigkeit:

Ned Rothenberg – Looms & Legends

Pyroclastic Records  



Anfang der 1980er Jahre machte der amerikanische Multiinstrumentalist Ned Rothenberg mit ein paar Alben von sich reden, auf denen er mehrstimmig als Solist auf monophonen Instrumenten spielte. Diese Kunst der sogenannten “Multiphonics” hat er seither vervollkommnet und perfektioniert. Heute ist der New Yorker Holzblattbläser in der Lage mit Überblaseffekten, Obertönen und Spaltklängen sonore Phänomene zu erzeugen, die in ihrer verschlungenen Vielschichtigkeit an Evan Parker, Steve Reich oder die Bach’schen Cellosuiten erinnern.



Rothenberg entfaltete seine Kunst auf Altsaxophon, Klarinette und Baßklarinette, sowie der Shakuhachi, einer japanischen Bambusflöte, die üblicherweise von buddhistischen Mönchen gespielt wird. Und wie die Mönche der realen Welt entsagt haben, so spielt Rothenberg Stücke, die er als ethnische Musik eines imaginären Landes versteht, so eigenwillig klingen seine Kompositionen. Mit Hilfe der Zirkulationsatmung erzeugt er einen steten Tonfluß, aus dem immer wieder einzelne Töne herausfallen, die sich dann zu einer zweiten Melodie reihen. Dreizehn Eigenkompositionen enthält das Album, die alle wie feingeschliffene Diamanten funkeln, und mit “Round Midnight” einen Abschluß finden, das Rothenberg mit luftiger Intonation auf der Shakuhachi bläst, was dem Monk-Stück eine geheimnisvolle Dimension verleiht. 

Tuesday, 26 August 2025

DAVID BOWIEs Hungerjahre

David Bowie – bevor der Erfolg kam

Auf der Seite im längst verblichenen Melody Maker, wo immer die anstehenden Konzerte aufgelistet waren, findet man die Namen all der legendären Clubs, die Popgeschichte geschrieben haben: Der Marquee, der Club100, das Mother's in Birmingham usw. 

In der Ausgabe vom 24. Februar 1970 bin ich auf einen bemerkenswerten Gig gestoßen, der im Hounslow Art Lab, das von Dave Cousins von The Stawbs betrieben wurde, einen Auftritt von David Bowie & His New Electric Band ankündigt. Die Konzerte des Hounslow Art Lab wurde wohl in einem Nebenzimmer des Pubs White Bear in der Kingsley Road in Hounslow, West-London, abgehalten. Den Pub existiert bis heute.

David Bowie hat ja, bevor er mit Ziggy Stardust zum Star wurde, Jahre auf der Schattenseite der Popszene zugebracht, als niemand etwas von ihm wissen wollte. Was bei diesem Auftritt auffällt, ist die zweite Gruppe des Abends: Seasoning with Maggie Nichols, bei der es sich wohl um die spätere Freejazz-Vokalistin Maggie Nicols handelt. Eine Band, die keinerlei Spuren hinterlassen hat, und trotzdem ein Konzert, das ich gerne besucht hätte.



 

Monday, 18 August 2025

Sie können auch anders – Deep Purple als Jazzcombo

Der Stuttgarter Jazz-Jam von Deep Purple

Ich weiß nicht mehr, wer mir vor einiger Zeit von einem Intermezzo von Deep Purple im Stuttgarter Jazzclub Atlantik erzählte? Nach einem Auftritt in Stuttgart sei die ganze Band ins Atlantik gepilgert und hätten dort eine Session hingelegt, die es in sich hatte: Sie hätten jazzmäßig derart aufgedreht, das den Zuhörer der Mund offen stehen blieb. 

Ich war mir nie ganz sicher, wie groß der Legendenanteil an diesem Bericht war, bis ich neulich bei der Lektüre eines Melody Makers von 1970 (Ausgabe vom 10. Oktober 1970) auf einen "Blind Fold Test" mit dem Purple-Drummer Ian Paice stieß. Ihm spielten sie auch einen Aufnahme vom Jazztrompeter Nat Adderley vor, wodurch Paice ins Schwärmer über seine Bandkollegen geriet: "It reminds me of a jazz blow we had in Germany," sagt der Schlagzeuger. "Ritchie Blackmore played all his fast runs and blew them all out. Who are these Rock 'n' Rollers playing Jazz!" ("Das erinnert mich an einen Jazz-Jam, den wir in Deutschland hatten. Ritchie Blackmore spielte all seine schnellen Läufe und hat sie alle weggeblasen. Wer sind die Rock 'n' Roller, die einen solchen Jazz spielen?)

Das ist alles nicht so verwunderlich. Im Sommer 1969 hatten Deep Purple auf einem Jazz-Festival im belgischen Bilzen gespielt ("Jazz Bilzen"), bei dem – neben anderen Rock- und Bluesbands wie Taste und der Bonzo Dog Band – auch das Ornette Coleman Quartet sowie Keith Jarrett mit seinem Trio auftraten.

Sunday, 17 August 2025

War "Motörhead"-Lemmy (1945-2015) ein Neo-Nazi?

Hakenkreuz am Gitarrenhals

Man weiß: Der Bandleader von Motörhead hatte merkwürdige Vorlieben. Lemmy hat Nazi-Memorabilia gesammelt, aber immer verneint, dass er Sympathien für die nationalsozialistische Ideologie hegen würde. Jetzt ist mir in einem Melody Maker von 1970 ein Foto von Hawkwind (Hit: Silvermachine) untergekommen, der Band, in der der 25jährige damals Bassgitarre spielte und sang, bevor er Motörhead gründete. Auf diesem Foto ist deutlich oben an seinem Baßgitarrenhals ein Hakenkreuz zu erkennen. Wie ist das mit seinen Beteuerungen in Einklang zu bringen? Was ist von seiner Distanzierung zu halten? 

Selbstverständlich konnte man in England problemlos jeden aus der älteren Generation auf die Palme bringen, wenn man mit einer "Swastika" am Gitarrenhals herumlief. Das war die ultimative Provokation. Wenn Ian Fraser Kilmister (aka Lemmy) Buddhist gewesen wäre, hätte man die Swastika auch als uraltes buddhistisches Zeichen deuten können, das in Asien als Glückszeichen gilt. Von diesem "Zen"-Lemmy ist aber nichts bekannt und auch eher unwahrscheinlich. Sein  Lebenswandel war nicht gerade auf mönchische Weltentsagung ausgerichtet.

Das alles zusammen ist dann doch ziemlich merkwürdig? War es mehr als eine spät-pupertäre Hirnlosigkeit? Mehr als die prickelnde Lust am Skandal, am Gefühl, zweifellos ein absolut echter "Contrarian" zu sein gegen dieses ganze Love-Peace-&-Happiness-Gedöns?



Tuesday, 12 August 2025

VON ABBA BIS ZAPPA – Als Sindelfingen und Böblingen den Südwesten rockten

BEGLEITPROGRAMM ZUR BUCHVERÖFFENTLICHUNG

Nach zwei Jahren Arbeit erscheint am 10. Oktober 2025 mein neues Buch, das im Auftrag der Stadt Sindelfingen entstanden ist.  Es geht um die internationalen Popkonzerte, die in Sindelfingen und Böblingen in den Jahren von 1964 – 1984 stattfanden, als die beiden Städte wegen des Stuttgarter "Pop-Verbots" zum Nabel der Popkonzertszene im Südwesten wurden.

Das Buch wird in fünf Veranstaltungen im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt. Der offizielle "book launch" ist in Sindelfingen am Freitag, 10. Oktober, in Böblingen am Samstag, 18. Oktober.

Hier das genaue Programm:



Saturday, 9 August 2025

Die Anfänge der Rockmusik im schwäbischen Hinterland

"Aus England!" – und der Saal war voll

Als erste Rockbands in die schwäbische Provinz kamen

Als Anfand der 1970er Jahre die ersten Rockgruppen zu Konzerten nach Südwestdeutschland kamen, war "England" das Zauberwort. Kam eine Band von der Insel, war der Saal garantiert voll. Die anti-kommerzielle Konzertinitiative GIG aus Reutlingen machte sich das zunutze, buchte englische Bands für ein oder zwei Wochen für eine Festgage und bot dann die Band Jugendinitiativen auf dem Land für Auftritte an. Risiko für die lokale Konzertinitiative: null! Nachdem die Unkosten beglichen waren, ging das Restgeld an GIG, die damit die englische Band bezahlte. Da die Eintrittspreise damals extrem niedrig gehalten wurden, waren immer 500 bis 1.000 Besucher in der Halle, und die Rechnung ging auf, solange bis sich das Prädikat "aus England" abgenutzt hatte, was ein paar Jahre dauerte.

Die englische Band Warm Dust war eine sechsköpfige Gruppe mit Bläsersatz, die mit GIG zusammenarbeitete und darum häufig in Südwestdeutschland auftrat. Im Melody Maker, der führenden Musikzeitung für Rock, Pop, Jazz und Folk damals in Großbritannien, erschien in der Ausgabe vom 17. April 1971 ein Werbeanzeige, die stolz eine lange Tournee durch Westdeutschland annoncierte, wobei die Band offenbar sagen wollte, auch wenn wir in England noch in der dritten Liga spielen, so haben wir doch Erfolg in "Germany", wobei der Südwesten besonders stark vertreten ist: Heidelberg, Karlsruhe, Rottweil (25. April 1971), Stuttgart (3. Mai), Nürtingen (4. Mai), Esslingen (5. Mai), Mengen (6. Mai) und Hechingen (8. Mai). Dort, im Museumssaal der Gastwirtschaft Museum in Hechingen, habe ich damals als 14jähriger Warm Dust erlebt und war schwer beeindruckt. Die Gruppe war live eine echte Wucht. Im Herbst des selben Jahres war Warm Dust schon wieder im Südwesten unterwegs und trat u.a. am 3. Oktober 1971 in Sindelfingen in der Ausstellungshalle auf, im Vorprogramm die Stuttgarter Gruppe Gila mit ihrem Gitarristen Conny Veit, der später bei Guru Guru und Popol Vuh spielte. Im Juni 1972 war Warm Dust schon wieder im Südwesten unterwegs und trat dabei wiederum in Sindelfingen auf.



Dieser progressive Rock von Warm Dust mit Jazz- und Soul-Einschlag ist auch heute noch hörenswert – recht ordentlich gealtert. Ein Titel aus dem Beat-Club von Radio Bremen: ein Cover von "Indian Rope Man", das ursprünglich von Richie Havens stammt.



Wednesday, 6 August 2025

DIE ERSTEN POPFESTIVALS IN DEUTSCHLAND

Nur Muddy Waters fiel aus

Das 1. Rockfestival in Deutschland 1969

Im Anschluß an Woodstock und das Popfestival auf der Isle of Wight, brach in Westdeutschland 1969/1970 das Festivalfieber aus. Junge Impressarios, die nicht selten auf das schnelle Geld hofften, zogen allerorten Popfestivals auf, meistens Open-Air. Dabei arbeiteten sie mit englischen Agenturen zusammen, die ihnen die Bands vermittelten. Nach den Internationalen Essener Songtagen 1968, einem Festival der Gegenkultur, finanziert durch das Jugendamt der Stadt Essen, fand 1969 wiederum in der Essener Grugahalle das erste "kommerzielle" Rockfestival statt, das Konrad Mallison in Zusammenarbeit mit der Londonder Agentur Planned Entertainments durchführte. Das Programm des dreitägigen Events stand sogar in der britischen Musikzeitschrift Melody Maker, wobei nur Muddy Waters nicht auftrat.



Abgewickelt wurde solche Festivals oft so, dass die Musiker der verschiedenen Bands mit einer Chartermaschine von London an den jeweiligen Ort in Germany geflogen wurden. Die Roadies waren hingegen mit den Sattelschleppern voller Epuipment schon zuvor zu den Auftrittsorten unterwegs, weil ja damals noch jede Bands ihre eigenen Verstärker, Lautsprecher, Licht und Instrumente mitbrachte. Hier die britischen Rockmusiker, die 1970 von London aus zum Popfestival nach München flogen. (Melody Maker, 18.Juli 1970)




Tuesday, 5 August 2025

Xhol in England

Krautrock in the UK

Xhol 1970 in Birmingham

Unter westdeutschen Rockgruppen galt England als Sehnsuchtsland. Einmal im Eldorado der Rockmusik aufzutreten, war der Traum jeder "Krautrock"-Band. Nur wenige haben es geschafft: Embryo, Amon Düül 2, Kraan, Can, auch Atlantis. Wer ganz früh auf die Insel kam, war die Wiesbadener Gruppe Xhol (vormals Xhol Caravan). Für Mittwoch, den 3. Juni 1970 sind sie im "Mothers"-Club in der High Street in Erdington-Birmingham (https://en.wikipedia.org/wiki/Mothers_(music_venue)) gelistet, vier Tage nachdem dort Elton John aufgetreten ist (mit Warm Dust im Vorprogramm), wie der englischen Musikzeitung Melody Maker zu entnehmen ist. In so einem renommierten Club wie dem "Mothers" in England aufzutreten, müssen die bundesdeutschen Musiker um Tim Belbe als große Ehre empfunden haben. Wie mir Klaus Briest, der Bassgitarrist von Xhol, bestätigt hat, haben sie den Auftritt mit Equipment-Einkäufen bei der Firma Laney in Birmingham verbunden. Briest schreibt:

"Die Band hat ja des öfteren die Musikmesse in Frankfurt / M. besucht. Wir kamen dort am Ausstellungsstand der Firma LANEY vorbei, haben die Amps angetestet und mit dem Manager gesprochen. Er hat uns das Angebot gemacht: Wenn wir nach England kommen und das Equipment "ab Fabrik" kaufen, kriegen wir einen satten Rabatt. Angesprochen auf Gig-Möglichkeiten sagte er uns zu, sich darum zu kümmern. Er hat Wort gehalten! So kam es zum Auftritt im Birmingham. Und die Band hatte ab da ein neues Mitglied: Roger Street schloss sich als zweiter Roadie uns an und blieb bis zum Ende der Band."

Saturday, 2 August 2025

Kirchenhymnen des 18. Jahrhunderts

Lieder vom Untergang 

Auf einer Anhöhe oberhalb von Hebden Bridge, im nordenglischen West-Yorkshire gelegen, liegt die kleine Ortschaft Heptonstall, wo neben dem Grab der Poetin Sylvia Plath sich auch ein achteckiges Gotteshaus (mit Sunday School) der Methodisten von 1764 befindet, wo damals der Gründer der Methodisten, Charles Wesley, öfters gepredigt hat. Wesley hatte neben seinem Predigertalent noch eine andere Gabe: Er war ein begnadeter Hymnenkomponist, auf den viele ohrwurmhafte Kirchenlieder zurückgehen. Einer dieser Knüller trägt den Titel "Idumea", was das Land der Idumäer beschreibt, im heutigen Israel gelegen. Das Kirchenlied ruft den allgegenwärtigen Tod in Erinnerung, der jeden erwartet und auf den es sich vorzubereiten gilt. Es ist die Stunde, in der sich die Seele "in a world unknown" davonmacht. Die Watersons, bekannte englische Folkgruppe, hat den Song in den 1970er Jahren A-Capella aufgenommen.



An diese Tradition alter Kirchenhymnen knüpft die Gruppe Landless an, ein Quartett aus vier jungen Frauen aus Irland, die ebenfalls meistens A-Capella singen. Sie haben ein Lied mit dem Titel "Doomsday" gerade auf einer EP mit dem Titel "Landless" veröffentlicht, das 1789 von Abraham Woods komponiert worden war, nach einem Text von Joseph Hart von 1762, das also ein Jahr nach dem Tod von Charles Wesley (1788) entstanden ist. "Doomsday" beschreibt das Weltenende, das jüngste Gericht, wenn die Erde untergeht, eine Überzeugung, an die abtrünnige Religionsgemeinschaften, sogenannte "Dissenter churches", die vom Hauptstamm des Protestantismus abgefallen waren, damals fest glaubten. Es ist eine ungeheure Kraft, die diesen alten Liedern innewohnt, eine Power, die in zeitgenössischer  Musik nur noch selten zu finden ist und die wohl mit dem unumstößlichen Glauben und der tiefen existenziellen Ernsthaftigkeit dieser Songs zu tun hat.



Music Joke No. 11